Shiatsu ist eine Massageform, die in Japan über Tausende von Jahren entwickelt wurde. Sie basiert auf dem Meridiansystem, das davon ausgeht, dass unsere Lebensenergie entlang von Bahnen durch unseren Körper fliesst. Mit Druck und Dehnungen wird auf angenehme und zutiefst entspannende Art die Meridianenergie ausgeglichen.

Die enormen energetischen und körperlichen Umwälzungen des neu entstehenden Lebens beanspruchen den mütterlichen Organismus besonders. Shiatsu unterstützt die Schwangerschaft in allen Stadien durch sanfte tiefgründige Berührungen, die sich harmonisierend auf den ganzen Körper der Mutter auswirken und die Entwicklung des Babies positiv beeinflussen. Shiatsu vermag die häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit am Morgen, Schlafstörungen, Krampfadern und Ödeme, Kopf- Rücken- und Nackenschmerzen zu lindern und hilft der Mutter beim Aufbau einer emotionalen Bindung zum Baby in ihrem Bauch. So ist Shiatsu eine gute Vorbereitung für die Reise in die Mutterschaft.

Nach der Entbindung unterstützen Shiatsu-Behandlungen die Mutter beim Stillen – sowohl durch die Anregung des Milchfllusses wie auch durch die Verbesserung der Milchproduktion. Diese Methode eignet sich hervorragend zur Vorbeugung oder Therapie postnataler Depressionen und fördert die Erholung nach der Geburt generell. Ein besonders schönes Erlebnis ist es, wenn Mutter und Kind Shiatsu gemeinsam geniessen können.